dr. elisabeth may


 
joseph albers und emil schumacher - zwei positionen der gegenwartskunst der informelle künstler emil schumacher begriff farbe in ihrer wesenhaftigkeit als materie und form. er war bestrebt, in seinen gegenstandslosen bildern grundmuster der natur in zeichen zu verwandeln. die hingegen rational erarbeiteten farbkompositionen des bauhaus-lehrers josef albers bilden einen gegenpol zur gestischen malerei schumachers und fordern den betrachter auf, sich mit dem phänomen farbe auseinander zusetzen.